Soziales, Kita, Schule & JugendWahlprogramm

Trier ist weltoffen, und seine Bewohner*innen stellen sich immer wieder in erfreulich großer Zahl gegen demokratiefeindliche und menschenverachtende Bestrebungen und Agitatoren. All das sorgt dafür, dass Trier eine wirklich lebenswerte Kommune ist. Aber eines ist Trier leider noch nicht: eine wirklich inklusive Stadt!

Echte Inklusion endet für uns ausdrücklich nicht mit der Teilhabe von Menschen mit Behinderung – auch wenn es allein hier schon genug Baustellen gäbe. Wenn wir von echter Inklusion sprechen, meinen wir, dass wirklich alle Menschen die gleichen Chancen in allen Bereichen haben, und es keinerlei Faktoren gibt, die sie von der Teilhabe an irgendetwas abhalten. Das können beispielsweise auch ein kleiner Geldbeutel, eine schwierige Bildungsbiografie oder Sprachbarrieren sein. Die Hindernisse sind vielschichtig, und im folgenden Kapitel wollen wir, ausgehend von diesem Verständnis einer inklusiven Stadt als großes Ziel, einige unserer konkreten Forderungen erläutern.

Das Erreichen einer wirklich inklusiven Stadt kostet Geld. Wir wissen auch, dass die Haushaltslage Triers ausgesprochen angespannt ist und es von den übergeordneten Ebenen immer den Druck gibt möglichst, alles was – aus deren Perspektive – nicht zwingend nötig ist einzusparen.

Wir setzen uns daher für eine Abkehr von der Doktrin der „Schwarzen Null“ ein, bei der es keine Neuverschuldung geben darf und die inzwischen auch die Kommunen in einer festen Umklammerung hält und kaum Gestaltungsspielraum lässt. Für uns steht zweifelsfrei fest: Alles, was an sozialen Investitionen jetzt eingespart wird, führt zu deutlich höheren Kosten in der Zukunft, weil die Gesellschaft immer weiter auseinanderdriftet und Menschen abgehängt werden.

Highlights aus unserem Wahlprogramm

Download Wahlprogramm (PDF)

Unser Wahlprogramm im PDF-Format nennt in übersichtlicher Form konkrete Ziele zu den wichtigsten Themengebieten für die Zukunft unserer Stadt.